Die HDO Druckguß- und Oberflächentechnik GmbH geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung. Gemeinsam mit dem Fraunhofer IOSB-INA arbeitet das Unternehmen an einer KI-gestützten Lösung zur Beschleunigung und Vereinfachung von Angebotsprozessen.
Herausforderung: Individuelle Anfragen erfordern hohen Aufwand
Jede Kundenanfrage bei HDO ist einzigartig und erfordert die Abstimmung unterschiedlicher Fachbereiche – vom Gießen über die mechanische Bearbeitung bis hin zur Galvanik. Besonders bei komplexen Bauteilen nimmt die Angebotserstellung viel Zeit und Ressourcen in Anspruch.
Ziel: Mehr Effizienz durch künstliche Intelligenz
Mit dem neuen Projekt soll künstliche Intelligenz diesen Prozess künftig unterstützen:
- Schnellere und präzisere Angebotserstellung
- Maschinelle Nutzung von Expertenwissen
- Entlastung der Fachbereiche von zeitintensiven Routineaufgaben
Die Lösung: Intelligente Analyse von Projektdaten
Das geplante KI-System analysiert vergangene Anfragen mit ähnlichen technischen Merkmalen und weist automatisch passende Referenzprojekte aus. So können Angebote effizienter erstellt und Entscheidungen beschleunigt werden.
Mehrwert für alle Beteiligten
- Für HDO: Höhere Effizienz, schnellere Entscheidungsprozesse und die Konzentration auf Aufgaben, die menschliches Know-how erfordern
- Für Kunden: Kürzere und verlässlichere Angebotszeiten
- Für die Industrie: Ein Modellprojekt, wie Digitalisierung, KI und menschliche Expertise erfolgreich zusammenwirken können
„Nicht nur unsere Produkte sollen glänzen – auch unsere Prozesse“, betont HDO und bedankt sich bei allen Projektbeteiligten sowie den Partnern des Fraunhofer IOSB-INA für die enge Zusammenarbeit.
👉 Den ausführlichen Projektbericht finden Sie hier: Digitalisierung in der Druckgusstechnik: HDO startet KI-Projekt zur effizienteren Angebotserstellung – Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus